GESCHICHTE

Das Schlössli Götzental wurde um 1584 vom damaligen Jost Pfyffer von Wyher erbaut.

Es diente über mehrere hundert Jahre als Sommersitz verschiedener Luzerner Patrizierfamilien.

Sein berühmtester Bewohner war Landamann Vincenz Rüttimann (1769-1844)

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging das Schlössli durch die Heirat der Enkelin von Landamann Vincenz Rüttimann mit Franz Albert Schwytzer von Buonas an die Familie Schwytzer von Buonas aus Luzern über. Bis heute befindet sich das Schlössli Götzental im Eigentum der Familie Schwytzer von Buonas.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Fideikommiss der Familie Schwytzer auf das Gut Götzental verlegt. Das Fideikommiss umfasst eine alte Rechtseinrichtung, welche in der Schweiz noch rund auf 20 Gebäuden bestehend ist. Durch das Fideikommiss (Latein „zu Treu und Glauben) geht die Anlage jeweils an den ältesten Sohn über, welcher sich verpflichtet, die Anlage zu schützen und zu erhalten. Der heutige Fideikommissar Emanuel Schwytzer von Buonas übernahm die Aufgabe im Jahr 2003.

 

Seit dem Jahr 2004 wurde das Schlössli umfassend in sieben Etappen restauriert und mittlerweilen zu einer ganzjährigen bewohnbaren Anlage umfunktioniert. Die letzte Etappe im Jahr 2016 legte den Fokus auf die ganzheitliche Restaurierung der Kapelle, welche seither in neuem Glanz erstrahlt und das Gesamtbild der Anlage elegant abrundet.

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